Kenia: Unser Beitrag zur Nahrungssicherung

Auch heuer haben wir wieder Nothilfe für die von einer verheerenden Dürre betroffenen Menschen im Norden Kenias geleistet und dank Spenden aus Österreich 10.000 Euro an unsere Projektpartnerin vor Ort geschickt. Mit dem Geld können Ziegen, Futter- und lebenswichtige Grundnahrungsmittel für besonders bedürftige Familien gekauft werden.

 

Zunehmende Dürren: Eine Folge des Klimawandels

 

Unsere Projektpartnerin KNEF (Kanacho Nomadic Educational Foundation) hat uns in den vergangenen Jahren bereits mehrere Male um Hilfe und Unterstützung für die NomadInnen im Marsabit County gebeten. Die normalen Regenzeiten geraten mehr und mehr außer Kontrolle, in den letzten drei Jahren hat es nur heuer im März kurz und heftig geregnet. Der Regen war Segen und Fluch zugleich – auf der einen Seite war er dringend nötig, um genug Wasser für Tier und Mensch zu haben, auf der anderen Seite waren die Regenfälle so stark, dass das Wasser nicht in den trockenen Boden eindringen konnte und alles überschwemmt hat. Dadurch wurden viele Tiere, die bereits von der vorangegangenen Dürre geschwächt waren, mitgerissen und sind ertrunken.

 

Die NomadInnen, die von ihrem Vieh leben, haben nicht nur durch die Dürre riesige Verluste erlitten, auch der so ersehnte Regen hat ihnen weiterhin Schaden zugefügt. Mit unserer Nothilfe möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Lebensgrundlagen der Menschen wieder aufzubauen. Nothilfe ist wichtig, um das pure Überleben zu sichern – wie mit dem Klimawandel auf längere Sicht umzugehen ist, dafür sind große Lösungen nötig.

 

 

Falls Sie mehr Informationen zum Thema möchten, kontaktieren Sie bitte:

Mag.a Gertraud Hödl

E-mail: g.hoedl@aktivfuermenschen.at

Aktuelle News



Feedback