Wasser ist Leben

Durch die Errichtung von unterirdischen Wassertanks in den Hurri Hills im Norden Kenias haben die Nomaden das ganze Jahr über Zugang zu trinkbarem Wasser. Dadurch können sie länger am selben Ort bleiben und ihre Kinder zur Schule schicken. Das schafft eine neue Perspektive für die Kinder und Jugendlichen und entlastet langfristig gesehen die Umwelt, da das Weideland besser genutzt werden kann.

 

Zudem wurden Trainings im Bereich Wasser und Hygiene durchgeführt, um den Menschen den Zusammenhang zwischen sauberem Wasser und vermeidbaren Krankheiten verständlich zu machen. Mit Unterstützung der OFID (The OPEC Fund for International Development) konnten vier Untergrund-Wassertanks gebaut werden, die tausenden Menschen in der Region zugute kommen.

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Das Projekt auf einen Blick:

 

  • Region: Hurri Hills/Chalbi District, Nordkenia
  • Ziel: Zugang zu sauberem Wasser durch die Errichtung von unterirdischen Regenwassertanks.
  • Zielgruppe: Etwa 2.250 Menschen profitieren vom Zugang zu trinkbarem Wasser
  • Dauer: 2011 – 2012
  • Projektkosten: 85.560 Euro (OFID Förderung: 65.060 Euro)
  • Unser Beitrag zu den Projektkosten: 20.500 Euro

 

Projektaktivitäten:

 

  • Errichtung von unterirdischen Wassertanks;
  • Bau von Latrinen in Gemeinden und Schulen;
  • Durchführung von Sensibilisierungs- und Hygieneschulungen.

In aller Kürze: Chalbi Distrikt

 

Hurri Hills im Chalbi-Distrikt im Norden Kenias ist ein von Dürre betroffenes Weideland, das mit einem großen Wassermangel zu kämpfen hat. Seine Bevölkerung ist nomadisch – die Menschen sind ständig mit ihren Herden auf der Suche nach Wasserstellen.

 

Umweltprobleme

Aufgrund der Überbeanspruchung des Weidelandes rund um die Wasserstellen ergeben sich enorme Umweltbelastungen. Das Weideland wird immer mehr abgegrast, wodurch die Nomaden ihre Lebensgrundlage verlieren. In immer wiederkehrenden Dürreperioden sterben viele Tiere, weil kein Wasser und kein Futter vorhanden sind.

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