Wasser für die Dürreopfer in Nordkenia
Die UNICEF nennt die derzeitige Dürrekatastrophe am Horn von Afrika den „schlimmsten humanitären Notfall der Welt“. Etwa 12 Millionen Menschen in Somalia, Äthiopien und Nordkenia sind von der verheerenden Dürre und dadurch von Hunger betroffen. Täglich strömen unzählige Menschen in die Flüchtlingslager in Kenia, viele sterben unterwegs an Wassermangel und Erschöpfung. Aber der Norden Kenias ist selbst von der Katastrophe betroffen. Die nomadische Bevölkerung in der Halbwüste Nordkenias kämpft täglich ums Überleben, da die Dürre ihre wichtigste Lebensgrundlage vernichtet – ihre Herden.
Die Nomaden brauchen dringend Wasser
AMINA hat einen Notruf zur Versorgung der Nomaden mit lebensrettendem Wasser gestartet. Mit Hilfe von Wassertankern werden die am stärksten betroffenen Dörfer mit Wasser für Mensch und Tier versorgt. Rasche Hilfe ist derzeit lebenswichtig.
Das ganze Jahr über sauberes Wasser
Zur langfristigen Wasserversorgung führt AMINA mit Mitteln der The OPEC Fund for International Development (OFID) ein Projekt durch, in dem unterirdische Wassertanks den Menschen in vier Dörfern in der Chalbi Wüste das ganze Jahr über sauberes Wasser liefern sollen. Dadurch sind die Nomaden Dürreperioden nicht so ausgeliefert und in ihrer Existenz bedroht.
27. Juli 2011
Falls Sie mehr Informationen über dieses Projekt erhalten möchten, kontaktieren Sie bitte:
Mag.a Gertraud Hödl
E-mail: g.hoedl@aktivfuermenschen.at