Rasche Hilfe für die Nomaden Nordkenias
Insgesamt waren etwa 60.000 Nomaden im Chalbi Distrikt vom Wassermangel betroffen, der dramatische Auswirkungen auf die Menschen und den Viehbestand hatte. Auf unserer Projektreise berichteten uns die Nomaden, dass vor allem Frauen auf der Suche nach Wasser sehr gefährdet waren, denn sie mussten oft mehr als 50 Kilometer zurücklegen, um zur nächstgelegenen Wasserstelle zu gelangen. Einige sind nicht mehr zurückgekommen. Auch die Tiere litten schrecklichen Durst und viele verendeten, sogar Kamele.
Wieder Hoffnung für die Nomaden
AMINA konnte elf Dörfer in der Region drei Monate lang mit Wasser versorgen und so der Bevölkerung über die schlimmste Zeit hinweghelfen. Im November kam dann Gottseidank der Regen wieder und die Wasserreservoirs konnten aufgefüllt werden. Im Namen der Nomaden bedanken wir uns bei unseren Spenderinnen und Spendern für die erfolgreiche Nothilfe!
23. Dezember 2011
Falls Sie mehr Informationen über dieses Projekt erhalten möchten, kontaktieren Sie bitte:
Mag.a Gertraud Hödl
E-mail: g.hoedl@aktivfuermenschen.at