Mobile Hilfe für alte Menschen

Der mobile Pflegedienst unserer Projektpartnerin in der Republik Moldau ist vor allem im Winter lebenswichtig für Seniorinnen und Senioren, die noch zu Hause leben, sich aber nicht mehr selbständig versorgen können. Ein Team bestehend aus einem Krankenpfleger und einer Sozialarbeiterin kommt zu den Bedürftigsten in die Häuser, stellt die Bedürfnisse und Nöte der alten Menschen fest und versucht diesen abzuhelfen. Ohne die mobile Hilfe müssen viele alte Menschen hungern und frieren, denn sie leben oft in baufälligen Häusern ohne Heizung und fließendes Wasser.

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Das Projekt auf einen Blick:

 

  • Ort: Straseni, Republik Moldau
  • Ziel: Mobile Betreuung besonders bedürftiger alter, kranker oder behinderter Menschen.
  • Zielgruppe: Personen in und rund um Straseni
  • Projektpartner: Neoumanist Association
  • Projektleiterin: Veronica Timbalari

 

Projektaktivitäten:

 

  • Versorgung mit Lebenssmitteln, Heizmaterial, Kleidung und Medikamenten;
  • Körperhygiene und Pflege;
  • Hilfe im Haushalt.

In aller Kürze: Republik Moldau

 

Die Republik Moldau ist das ärmste Land Europas. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation emigrieren viele MoldawierInnen seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 vor allem nach Russland und Rumänien. Aber auch im übrigen Europa landen viele als billige Arbeitskräfte. Derzeit schätzt man die verbliebene Bevölkerung auf 4,3 Millionen.

 

Kaum staatliche Unterstützung

Die Altenbetreuung ist aufgrund der geringen staatlichen Mittel stark unterentwickelt. Zurzeit gibt es etwa 700.000 Pensionist/inn/en, viele davon bekommen so geringe Alterspensionen, dass sie kaum davon existieren können. Durch die Abwanderung der jüngeren Generationen leben die meisten Alten allein und können sich keinen Arztbesuch und oft nicht einmal Heizmaterial leisten.

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