Kampf gegen die Cholera

AMINA hat das Albert Schweitzer Spital (HAS) in Deschapelles auf Haiti im Kampf gegen die Cholera unterstützt. Dies war durch die rasante Verbreitung der Epidemie in den Jahren 2010 und 2011 nach dem verherenden Erdbeben besonders wichtig, denn sie hat zahlreiche Todesopfer gefordert. Dabei sind wir eine langfristige Kooperation mit der Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer Haiti (BPHASH) und dem Schweizer Kinderarzt Dr. Rolf Maibach eingegangen.

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Das Projekt auf einen Blick:

 

 

Projektaktivitäten:

 

  • Unterstützung des Albert Schweitzer Spitals bei der Behandlung von Cholerapatienten;
  • Aufbau eines Labors zur besseren Diagnose von Erkrankungen.

In aller Kürze: Haiti

 

Das schwere Erdbeben vom 12. Jänner 2010 forderte mindestens 220.000 Todesopfer und 300.000 Verletzte. 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. Der Wiederaufbau ging sehr langsam vor sich. Ein Jahr nach dem Erdbeben lebten immer noch etwa 800.000 Menschen in Zeltlagern. Aufgrund der schlechten sanitären Verhältnisse hat sich die Cholera, die erstmalig im Oktober 2010 diagnostiziert wurde, äußerst schnell verbreitet. Bisher sind mehr als 3.700 Menschen an der schweren Durchfall-Erkrankung gestorben, mehr als 100.000 Menschen waren infiziert.

 

Verheerende Armut auf Haiti

Haiti war schon vor der Katastrophe ein bitterarmes Land. Mehr als 56% der Haitianerinnen und Haitianer mussten mit weniger als 1 US Dollar pro Tag auskommen. Laut UNDP waren bereits vor dem Erdbeben 1,9 Millionen Menschen von einer unsicheren Nahrungsmittelversorgung betroffen. Millionen Menschen hatten keinen Zugang zu sauberem Wasser. Diese Situation hat sich seit dem Erdbeben noch drastisch verschlechtert.

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