Besuch bei den Nomaden in Nordkenia

Ende September reisten AMINA Mitarbeiterinnen Sandra Eder und Gertraud Hödl in den dürregeplagten Norden Kenias und konnten sich selbst ein Bild vom harten Leben der Nomaden in den Hurri Hills in Nordkenia machen.

 

Vier Untergrund-Wassertanks in den Hurri Hills sind fertig gestellt

 

AMINA hat in den vier Nomadenansiedlungen Borri, Shankera, Toricha und Yaa Garra jeweils einen Untergrundwassertank besichtigt, die von der OFID (The OPEC Fund for International Development) und AMINA finanziert wurden. Die Tanks sind in einem einwandfreien Zustand und dienen der Bevölkerung als Wasserspeicher in den trockenen Monaten zwischen den zwei Regenzeiten im April und November. In Forole wurden zusätzlich 18 Latrinen errichtet.

 

Karibu sana – herzlich Willkommen

 

In jedem Dorf wurden wir wärmstens empfangen, mit Gesang, Tanz, Tee und vielen Dankesreden. Zu unserer Ehre wurde eine Ziege geschlachtet und frisch zubereitet. Die Gastfreundschaft der Menschen, die nichts haben außer ihren Herden, ist legendär. Das Wenige, das sie besitzen – Kalebassen für die Milch, Armreifen für die Frauen – wurde uns geschenkt. Die Dankbarkeit dieser Menschen war überwältigend – Wasser, das betonten sie immer wieder, ist das Wichtigste in ihrem Leben.

 

Es war schön, zu sehen und mitzuempfinden, was unser Projekt für die Menschen bedeutet. So kehrten wir mit frischem Elan zu unserer Arbeit für notleidende Menschen in aller Welt zurück.

 

 

11. Oktober 2012

 

 

Falls Sie mehr Informationen über dieses Projekt erhalten möchten, kontaktieren Sie bitte:

Mag.a Gertraud Hödl

E-mail: g.hoedl@aktivfuermenschen.at

 

 

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